Am Wochenmarkt in Kalamundurai, einem Dorf etwa 6 km von Vellimalai entfernt, wird Gemüse für eine Woche Essen im Hostel eingekauft. Als Hauptmahlzeit wird Reis gegessen, 12 bis 15 kg jeden Tag. Ganz selten gibt es Eier und das war‘s dann schon. Aber, aus den wenigen Dingen können verschiedenste Gerichte hergestellt werden. Ein Teil des Reises ist eine spezielle Sorte, die gemahlen wird. Der grösste Teil aber wir für weissen Reis verwendet und ist auch meist der Hauptteil der Mahlzeit.

 

In der Küche hat es eine Maschine, mit der Reis zu Mehl oder zu Pulver verarbeitet wird. Daraus wiederum werden Idli (Morgenessen) oder Tossai (Abendessen) gekocht. Dazu gibt es Rassam und Sambar, beide mit Gemüse und noch Chapati oder Parota, eine Art Fladenbrot.

Essen gibt es dreimal am Tag und zum trinken erhalten sie gefiltertes Wasser. Reis können sie essen so viel sie wollen und Rassam ist dünn wie eine Suppe, dass es sicher immer für alle reicht.

Das Essen ist wohl einfach und mit wenig Abwechslung in unseren Augen. Aber, es ist viel besser als bei den Kindern zu Hause. Daheim gibt es nur zweimal am Tag essen. Gemüse gibt es nie oder nur ganz selten. Daher sind die Kinder im Hostel besser verpflegt als zu Hause und wenn man ihnen zusieht, geniessen sie es auch.

Die Mädchen helfen in der Küche und beim Saubermachen. Es gibt so was wie einen Ämtchenplan und sie erledigen die zugeteilten Aufgaben ohne murren. Wird eine Hilfe gebraucht, so wird gerufen und das angesprochene Mädchen kommt sofort. Sie reinigen den Boden, helfen in der Küche, filtern Wasser, machen den Abwasch und auch die WC’s werden sauber gemacht. Sie arbeiten auch auf dem Campus, sie pflanzen Bäume, Sträucher und Blumen, sie reissen Unkraut aus und sie pflegen das Gemüse.

Sie machen einen rundum zufriedenen Eindruck und es ist eine Freude ihnen zuzusehen.

Viele Grüsse aus Vellimalai

Sepp Scacchi

2.11.09

 

Am Morgen ab 06:30 kommen die Mädchen         Am Abend zwischen 6 und 8 Uhr müssen sie .  . . .                                                                        lernen. Zu Hause wird normalerweise nie gelernt, . .                                                                        sie können auch von niemandem unterstützt .  . . .                                                                        werden, da die meisten Analphabethen sind.

aus dem Haus, putzen die Zähne, kämmen

die Haare und flechten sie gegenseitigt zu

schönen Frisuren.

    

Essen können sie in einem speziellen Raum in dem   .                                                                     auch ein Brunnen für das Händewaschen ist. Die .  .                                                                     erset Protion wird serviert, von den Mädchen, die . , .                                                                     nach Ämtchenplan and der Reihe sind.